Prepaid Vergleich
Warum lohnt sich ein Prepaid Vergleich?
Bei der Nutzung eines Handy oder Smartphones wünschen sich die meisten Menschen günstige Konditionen bei einer größtmöglichen Flexibilität. Prepaid-Tarife kommen diesen Vorlieben entgegen, da hier das Telefonieren oder Surfen im mobilen Internet ohne Bindung an ein Mobilfunkunternehmen mit fester Vertragslaufzeit möglich wird. Sämtliche Leistungen einer Prepaid-Karte werden auf Guthabenbasis abgerechnet, wobei neben viele Anbieter neben der minutengenauen Abrechnung auch Flatrates für eine unbegrenzte Handynutzung bereithalten. Ein Prepaid Vergleich zeigt die großen Unterschiede zwischen den Mobilfunkanbietern hierzulande auf und gibt die Möglichkeit, den besten Tarif nach individuellen Nutzungsvorlieben zu ermitteln.
Die Vorteile der Prepaid-Tarife auf einen Blick:
- keine Vertragsbindung oder Mindest-Vertragslaufzeit
- einfache Kostenkontrolle auf Guthabenbasis
- Nutzung von SIM-Karten unterschiedlicher Anbieter ohne finanziellen Nachteil
- keine monatliche Grundgebühr
- freie Wahl zwischen exakter Abrechnung und Flatrate
Prepaid Rechner und Vergleichstabelle
Was ist Prepaid? Telefonieren mit Prepaidkarten
Prepaid bezeichnet eine Abrechnungsmethode, die bei Mobilfunkgeräten wie Smartphones oder Handys genutzt wird. Im Vergleich zu einem Handy mit Vertragsbindung, bei der die Abrechnung häufig mit einer monatlichen Grundgebühr verbunden ist, zahlt der Nutzer einer Prepaidkarte ausschließlich für die telefonierten Minuten oder versandten SMS. Prepaid bedeutet, dass der Nutzer die Kosten im Vorfeld kennt und seine SIM-Karte mit einem individuell festgelegten Guthaben auflädt. Sollte dieses aufgebraucht sein, kann der abgeschlossene Tarif erst wieder nach erneutem Aufladen des Guthabens genutzt werden.
Warum ein Prepaid Vergleich?
Ein Prepaid Vergleich ist ein wertvolles Hilfsmittel, um sämtliche Mobilfunkanbieter in Deutschland mit ihren jeweiligen Tarifen kennenzulernen. Bei Prepaid-Karten gibt es verschiedene Aspekte, bei denen Unterschiede in der Tarifierung eintreten, beispielsweise die Kosten für eine telefonierte Minute oder der Versand einer SMS. Seit einigen Jahren spielen Datentarife für die mobile Internetnutzung eine wichtige Rolle, der Prepaid Vergleich verdeutlicht die unterschiedlichen Bandbreiten und ab wann die zugesicherte Geschwindigkeit gedrosselt wird. Außerdem lohnt der Prepaid Vergleich, um die Tarifstruktur des jeweiligen Anbieters kennenzulernen, z. B. bei bevorzugter Nutzung des Handys im Ausland oder am Wochenende. Auch ein geschenktes Startguthaben und weitere Nutzungsvorteile sollten in den Vergleich einfließen.
Welche Kriterien werden beachtet?
Die wichtigsten Kriterien für den Prepaid Vergleich sind die Kosten für Telefonie, SMS-Versand und mobiles Internet, wobei die Inlands- und Auslandskonditionen separat zu prüfen sind. Wichtig ist, den eigenen Nutzungscharakter eines Handys oder Smartphones zu kennen und diese bei Betrachtung der Kriterien einfließen zu lassen. Wer beispielsweise nicht im Ausland unterwegs ist und keine SMS versendet, wird mit höheren Kosten für diese Tarifelemente leben können. Der Prepaid Vergleich aller genannter Kriterien sollte also intelligent erfolgen, Überlegungen der vorliegenden Handynutzung im Vorfeld helfen erheblich weiter.
Ist bei Prepaid eine Rufnummernmitnahme möglich?
Da jeder Prepaid-Anbieter über eine eigene Netzvorwahl verfügt, konnte in den Anfangsphasen der Mobiltelefonie die Rufnummer des alten Anbieters nicht mitgenommen werden. Mittlerweile hat sich dies geändert, die meisten Mobilfunkunternehmen bieten ihren Kunden einen entsprechenden Service und lassen sie auch nach dem Wechsel mit der alten Rufnummer telefonieren. Beim Prepaid Vergleich sollte beachtet werden, ob für diesen Service einen zusätzliche Wechselgebühr erhoben wird, auch die Kündigung des alten Handyvertrags muss vorliegen.
Gibt es Prepaid Tarife mit einer Flatrate?
Neben der exakten Abrechnung von telefonierten Minuten oder versandten SMS bieten viele Mobilfunkanbieter auch Flatrates für ihre Prepaid-Karten. Mit einer Flatrate wird eine größere Kostenkontrolle möglich, da hier monatlich ein fester Betrag vom Konto des Kunden abgezogen wird. Vorteil der Flatrate bei Prepaid-Karten ist die einfache Nutzung sämtlicher Tarifleistungen, die unbegrenzt zum gleichen monatlichen Preis beansprucht werden. Allerdings muss der Mobilfunknutzer darauf achten, dass seine SIM-Karte über ausreichend Guthaben verfügt, das Anfang des Monats in Höhe der vereinbarten Flatrate abgebucht wird. Manche Mobilfunkanbieter vertrauen alternativ auf eine Einzugsermächtigung, der vereinbarte Betrag wird zum Monatsanfang bequem von einem Bankkonto abgebucht.
Sind Prepaid Tarife jederzeit kündbar?
Die Kündigung eines Prepaid-Tarifs ist möglich und deutlich einfacher als bei einem Vertragshandy durchzuführen. Während letzteres über eine Mindestvertragslaufzeit von ein oder zwei Jahren verfügt, kann ein Prepaid-Vertrag in einer deutlich kürzeren Zeitspanne gekündigt werden. Details zur Vertragslaufzeit lassen sich den Bedingungen des jeweiligen Anbieters entnehmen, eine Kündigungsfrist zwischen einem und drei Monaten ist üblich. Wer nicht explizit kündigen möchte, kann sein Guthaben der Prepaid-Karte aufbrauchen und diese einfach nicht mehr nutzen. Eine Ausnahme stellt der Wechsel zu einem anderen Anbieter mit einer gewünschten Rufnummernmitnahme dar - damit diese vorgenommen werden kann, muss eine Kündigung des alten Prepaid-Tarifs vorliegen.
Was ist ein Kostenstopp?
Der Kostenstopp ist eine moderne Tarifvariante für Prepaid-Handys, die für eine zusätzliche Kostenkontrolle sorgt. Der Kostenstopp ist für alle Nutzer interessant, die ihre Prepaid-Leistungen minutengenau abrechnen. Mit einem entsprechenden Tarif wird ein Maximalbetrag festgelegt, über den die monatliche Abrechnung für Handytelefonate, mobiles Surfen & Co. nicht steigt. Ist diese Grenze erreicht, kann der Nutzer seinen Tarif unbegrenzt weiternutzen, ohne hierfür zusätzliche Kosten fürchten zu müssen. Im Unterschied zu einer Flatrate zahlt der Nutzer bei einem Kostenstopp nicht einen festgelegten, monatlichen Betrag. Sollte er sein Handy in einem Monat weniger nutzen als üblich und unter dem Kostenstopp bleiben, zahlt er auch nur den niedrigeren, exakt abgerechneten Betrag.
Gibt es bei Prepaid Tarifen eine Mindestlaufzeit?
Eine Mindestlaufzeit ist bei Prepaid-Tarifen nicht vorgesehen, was einen weiteren Vorteil gegenüber Handys mit Vertragsbindung darstellt. Sollte kurz nach Abschluss eines Prepaid-Tarifs und Zustellung der SIM-Karte das Interesse am entsprechenden Angebot verloren gehen, muss kein Guthaben auf die Karte aufgeladen werden, auch die direkte Kündigung des Tarifs wird möglich. Bis die Kündigung Gültigkeit erlangt, können allerdings ein bis drei Monate gemäß deutschem Vertragsrecht vergehen. Um dies konkret zu ermitteln, sollte beim Prepaid Vergleich genauer auf die Konditionen des jeweiligen Anbieters geachtet werden.
Prepaidkarten aufladen - welche Möglichkeiten gibt es?
Ein Prepaid-Handy kann nur dann genutzt werden, wenn sich ein Guthaben auf der SIM-Karte befindet. Um hierfür zu sorgen und die Karte regelmäßig aufzuladen, stehen mehrere Möglichkeiten bereit. Für eine volle Kostenkontrolle ist die manuelle Aufladung empfehlenswert, der Mobilfunknutzer überweist explizit einen bestimmten Eurobetrag auf seine Karte. Je nach Anbieter erfolgt dies über eine klassische Banküberweisung oder durch Guthabenkarten, die in Supermärkten, Kiosken oder Tankstellen erworben werden können. Die Alternative ist eine Einzugsermächtigung, mit der dem Mobilfunkanbieter die Abbuchung eines bestimmten Betrags in regelmäßigen Zeitabständen erlaubt wird. Gerade bei Abschluss einer Flatrate für einen Prepaid-Tarif wird diese Variante bevorzugt. Ein Prepaid Vergleich zeigt, bei welchen Mobilfunkanbietern die Einzugsermächtigung möglich ist oder sogar bei Flatrate-Tarifen vorgeschrieben wird.
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